Warum in die weite Ferne schweifen, wenn das Gute so nahe liegt? In den Sommermonaten ist diese Frage durchaus berechtigt. Denn während der warmen Jahreszeit bieten auch Badeferien in Europa alles, was zu einem unvergesslichen Badeurlaub dazugehört.
Ob Partyinsel oder einsame Strände, ob Luxus-Resort oder einfache Unterkunft, ob Familienurlaub oder Singleferien – Badeferien in Europa bieten für jeden Geschmack und für jedes Budget das passende Angebot. Zu den beliebtesten Badeferien-Ländern in Europa gehören Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Malta, Portugal, Spanien, Türkei und Zypern.
Je nach Feriendestination bietet sich die Anreise mit dem Auto, Bus, Zug, Schiff oder Flugzeug an. Europa ist verkehrstechnisch grösstenteils gut erschlossen, weshalb die Wahl des Transportmittels primär eine Frage des Geldbeutels und der persönlichen Präferenzen ist.
Wer mit dem Flugzeug reist, kann in der Regel Geld sparen, indem er Flug und Hotel zusammen bucht. Oft werden Badeferien in Europa nämlich als Paket angeboten, das heisst als sogenannte Pauschalreise. Wer besonders flexibel ist und kurzfristig verreisen kann, bucht am besten Last Minute, das heisst in letzter Minute.
Beste Reisezeit für Badeferien in Europa
Die meisten europäischen Badeorte bieten von Juni bis September gutes Badewetter und Sonnenschein im Überfluss. Juli und August sind generell die beiden heissesten Monate. Deshalb sollten diejenigen, welche es lieber etwas kühler mögen, ihre Badeferien vorzugsweise auf Juni oder September legen. Ganz im Süden Europas kann auch schon im April bzw. bis in den Oktober hinein gebadet werden.
Wissenswertes zu Europa
Mit einem gültigen Schweizer Pass bzw. ID kann man sich in Europa sehr frei bewegen. Zu einer ordentliche Reisevorbereitung gehört es aber, sich über die Eigenheiten und Vorschriften des Ferienlandes zu erkunden. So muss zum Beispiel in Frankreich seit dem 1. Juli 2012 ein Alkoholtest im Auto mitgeführt werden. In der Türkei hingegen wird die Ausfuhr von Kulturgütern (dazu gehöhren auch Steine, Muscheln und Sand) mit bis zu zwölf Jahren Haft bestraft. Wie heisst es doch so schön: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!